Wir alle in der Schulgemeinschaft des Christianeums sind entsetzt und fassungslos über den Krieg in der Ukraine.

Wir, die wir im Schoß der Europäischen Gemeinschaft leben, in der der Respekt vor den bestehenden Grenzen und die Einhaltung völkerrechtlicher Verträge selbstverständlich sind, stehen sprachlos vor dem Leid, das diese Machtspiele im Osten Europas mit sich bringt.

Niemand darf für sich das Recht beanspruchen, politische Forderungen und Probleme mit Waffengewalt und auf Kosten von Zerstörungen und Menschenleben zu lösen.

Eltern verlieren ihre Kinder, unschuldige Menschen fallen Raketenangriffen zum Opfer. Unser Mitgefühl gilt allen, Ukrainern wie Russen, die durch diese Gewalt unsagbares Leid erfahren.

Als Schule, die Russisch als Fremdsprache anbietet und die Schülerinnen und Schüler mit ukrainischen wie auch russischen Wurzeln beherbergt, drücken wir unser Entsetzen über diesen sinnlosen und völkerrechtswidrigen Krieg aus.

Der Krieg muss sofort beendet werden! Es ist nicht der Krieg der russischen Bevölkerung und es ist nicht der Krieg der ukrainischen Bevölkerung. Das Leid der Menschen kennt keine Nation.

Die Schulleitung