Anfang Oktober haben die Politik-Kurse der Jahrgangsstufe 12 mit Anna-Lena Johannsen, einer ehemaligen Entwicklungshelferin in Ruanda, über den Genozid aus dem Jahre 1994 diskutiert. Bei dem Genozid wurden binnen 100 Tage ca. eine Million Tutsi aufgrund ihrer vermeintlichen Ethnie von den Hutus ermordet.
Die Schülerinnen und Schüler, die für das anstehende Abitur internationale Konflikte aufarbeiten, hatten Fragen vorbereitet, die sie nach einer Einführung über die Vielfalt, Kultur und Geschichte der „Schweiz Afrikas“ der Expertin stellen konnten. Es war ein bewegendes Gespräch über einen Konflikt, der heutzutage wenig Beachtung findet.