Am Freitag, den 6. Juni 2025 fand das Basketball-Finalturnier bei den Hamburg Towers in Wilhelmsburg statt. 30 Teams hatten an der JrNBA-Saison teilgenommen und über Monate Punkte und Siege in verschiedenen Spielen gesammelt. Diese Wertungen ergaben Platzierungen für das Finalturnier. Die Pistons vom Christianeum hatten im Vorfeld fünf Siege erreicht und nur eine Niederlage erlitten, sodass sie als 9. bestes Team ins Finalturnier gingen.
Dort trafen sie auf vier unterschiedliche Teams, darunter die Übermannschaft aus Hummelsbüttel (Cavs), die über die gesamte Saison kein Spiel verloren und alle ihre Partien mit hoher Punktedifferenz gewonnen hatten. Gegen dieses Team erlitten die Pistons eine verdiente Niederlage, aber die restlichen Partien in der Gruppenphase konnten alle souverän gewonnen werden. So stand am Ende ein guter 2. Platz in der Gruppe, der natürlich für die Teilnahme am 1/8-Finale reichte. Alle Spielerinnen und Spieler der Pistons bekamen Spielzeit und konnten sich mit positiven Aktionen in der Offense oder Defense auszeichnen. Der Spirit im Team war überragend. In der nächsten Runde konnte ein gutes Team (Rockets) aus dem Weg geräumt worden, obwohl man lange zurücklag. Am Ende des Spiels hatte man die Rockets umgebogen und man stand nun schon im 1/4-Finale.
Dort standen die Celtics, gegen dieses Team hatte man letztes Jahr eine Niederlage in der Gruppenphase hinnehmen müssen. Allerdings waren an diesem Spieltag die Vorzeichen andersrum und man konnte letztlich verdient ins Halbfinale einziehen. Dieser weitere Sieg sorgte dafür, dass das Selbstvertrauen der Pistons weiter wuchs. Man nahm sich vor, nun erneut die Cavs in Verlegenheit zu bringen. Die Cavs führten gegen Mitte des Spiels mit ca. 10 Punkten. Die Pistons gaben sich aber nicht auf und schlugen konsequent zurück. Mit dem letzten Angriff der Pistons gelang die sensationelle Führung und die gesamte Bank der Pistons war aus dem Häuschen. Nun wurde aus allen Rohren angefeuert, um mit einer guten Defense den Sieg zu sichern. Leider gelang den Cavs doch noch ein Korbwurf trotz guter Abwehr. Als der Ball im Korb war, lief die Uhr unerbittlich, sodass in den verbliebenen drei Sekunden kein Wurf mehr abgegeben werden konnte. Die Cavs jubelten (sie gewannen später auch das Finale), während die Pistons bitter enttäuscht waren, die zum Greifen nahende Sensation gegen die Übermannschaft nicht geschafft zu haben. Die Coaches, Frau Golz und Herr Steinmann (Herr Heise war leider verhindert), bauten die Spielerinnen und Spieler wieder auf, denn man hatte es unter die vier besten Teams von ganz Hamburg geschafft (und 26 Teams hinter sich gelassen). Beim Fototermin mit den Maskottchen war die Stimmung schon wieder gut und man konnte stolz auf die gezeigte Leistung im Turnier sein.