Das GEO/PGW/PHY-Profil genießt zusammen mit Frans Bovier und Daniel Brockmann den Spätsommer in Amsterdam.

Auf dem Programm standen bereits eine Grachtenrundfahrt, der Besuch des Rijksmuseums mit einem Schwerpunkt auf den Werken Rembrandts, eine Stippvisite des Albert Cruyp Marktes samt Impulsreferat zum Thema zukunftsfähige Landwirtschaft sowie die Besichtigung des historisch eingerichteten Grachtenhauses Van Loon, das spannende Einsichten in die privilegierte Lebenswelt Amsterdamer Kaufleute im 17. Jahrhundert aufzeigte. Die nötige kritische Einordnung dieser zur Schau gestellten Weltaneignung auf Kosten der Länder des globalen Südens vermochte das im Garten des Hauses gehaltene Referat nachzuliefern, nicht ohne dabei auch heutige imperiale Lebensweisen (vgl. Brandt / Wissen 2017) zu problematisieren.

Das Programm lässt Raum für Freizeit und eigenständige Stadterkundungen, sodass sich neben dem fachlichen Input auch auf die weiteren Austauschmöglichkeiten der nächsten Tage gefreut wird.

Ein herzlicher Dank gilt Dominik Scheuten, der einen kleinen Gruß vom Christianeum im Hostel hinterließ. So konnte Heimweh gar nicht erst aufkommen.

Auf bald! Die politisch-physikalischen Geolog:innen aus Amsterdam